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Radebeul schlägt seit 110 Jahren im Bilzbad Wellen

1911 in Dresden vorgestellt und 1912 von Friedrich Eduard Bilz in den Lößnitzgrund geholt, verrichtet die Undosa-Wellenmaschine noch immer ihre Dienste – Radebeuls Technikwunder.

Von Silvio Kuhnert
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Räder, Lederriemen, Achsen, Zahnräder und Kurbeln sorgen dafür, dass zwei fünf Tonnen schwere Kästen ins Wasser plumpsen. Sebastian Mai (l.), lauscht an der Undosa-Wellenmaschine den Erläuterungen von Reinhard Geistlinger.
Räder, Lederriemen, Achsen, Zahnräder und Kurbeln sorgen dafür, dass zwei fünf Tonnen schwere Kästen ins Wasser plumpsen. Sebastian Mai (l.), lauscht an der Undosa-Wellenmaschine den Erläuterungen von Reinhard Geistlinger. © Norbert Millauer

Radebeul. Bei über 30 Grad Celsius im Schatten, wie dieser Tage sollten alle Erfrischungshungrigen dem Rat eines alten Gedichtes folgen: "Der Mensch, vom Mutterwitze helle, / Entflieht so gern der Hitzewelle. / Reist in die Meereswellenbäder, / Doch so viel Zeit hat nicht ein Jeder. / Sind weite Reisen dir ein Greu'l – / Dann fährste bloß – bis Radebeul."

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