Radebeul. Das hat die große Stadt Radebeul nicht: eine eigene Währung. In Klein-Radebeul gibt es sie dagegen schon. "Radi" heißen die Scheine, mit denen Kinder und Besucher des Evangelischen Schulzentrums an der Wilhelm-Eichler-Straße beispielsweise Pralinen aus der Schokoladen-Manufaktur kaufen. Auf den Scheinen lachen Mara und Raphael. Sie sind die Bürgermeister der Kinderspielstadt. Eine Woche lang regieren sie Klein-Radebeul. Sieben Radis verdienen sie an einem Tag. In der Bank holen sie ihr Geld ab.
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