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Neuer Chef, neuer Name, neue Wege

Beim einstigen Werkzeugbau Trentzsch in Radeburg werden jetzt Teile für Geräte und Maschinen gefertigt. Bald auch ohne Mitarbeiter nachts und am Wochenende.

Von Sven Görner
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MX3-Geschäftsführer Steffen Fritzsche (li.) erklärt Christian Müller von der SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH die Arbeitsweise der neuen roboterunterstützten Fünf-Achs-Fräsmaschine des Radeburger Unternehmens.
MX3-Geschäftsführer Steffen Fritzsche (li.) erklärt Christian Müller von der SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH die Arbeitsweise der neuen roboterunterstützten Fünf-Achs-Fräsmaschine des Radeburger Unternehmens. © Matthias Schumann

Radeburg. Wer in seinem Mobiltelefon die Brockhausstraße 3 im Radeburger Gewerbegebiet Süd eingibt, wird zur Werkzeugbau Trentzsch GmbH geleitet. Am Ziel, einem flachen, nicht allzu großen Gebäude, sucht man den Namen allerdings vergebens. Auf einem kleinen provisorischen Schild am Tor, durch das es auf das Grundstück geht, steht stattdessen MX3 GmbH.MX3? Was wie ein Autotyp oder die Bezeichnung für einen Geheimdienst klingt, ist tatsächlich der neue Name, unter dem das 1991 in Großdittmannsdorf gegründete Unternehmen seit dem Jahresbeginn 2020 firmiert. Das X, verrät Geschäftsführer Steffen Fritzsche, ist dabei kein Buchstabe, sondern steht für mal. Und was sind drei M? „Die bedeuten Mensch, Maschine, Material.“

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