Radebeul. Der Brief mit der Forderung zur Namensänderung von Mohrenhaus und Mohrenstraße einer Gruppe Jugendlicher sorgte Anfang dieses Jahres in Radebeul für hitzige Diskussionen. Dies war auch das Ziel der rund ein Dutzend Schüler von der Initiative „Rassismus ist keine Alternative“ (Rika). Sie wünschen sich eine Auseinandersetzung über den Kolonialismus und dessen Folgen bis heute. „Uns geht es um einen angemessenen Umgang mit rassistischer und potenziell-rassistischer Vergangenheit auf regionaler Ebene“, sagte ein Vertreter der Gruppe am Mittwochabend im Kultur-Bahnhof.
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