Radebeul
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Stadt Radebeul hat einen Spendenausschuss gebildet

Das Gremium entscheidet darüber, wofür die Geldspenden der Ukraine-Hilfe ausgegeben werden.

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Symbolbild © dpa

Radebeul. Auf dem Spendenkonto der Stadt Radebeul für die Ukraine-Hilfe sind bereits über 100.000 Euro eingegangen. Über die Verwendung der Mittel entscheidet ein Spendenausschuss, der aus Mitgliedern des Stadtrates gebildet wird. Dieser kam am Mittwochabend zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Auf dieser wurde eine Richtlinie über die Verwendung der Spendengelder beschlossen.

Danach dürfen diese Mittel ausschließlich für drei Zwecke ausgegeben werden. Und zwar zum einen für direkte Hilfsleistungen für die Partnerstadt Obuchiw in Form von Geld und Sachleistungen. Zum anderen dürfen mit Spendengeldern Ausgaben für direkte Hilfs- und Unterstützungsleistungen für in Radebeul angekommene und/oder verweilende Geflüchtete beglichen werden. Drittens dürfen mit dem Geld Hilfstransporte unterstützt werden. Über Beträge bis 2.500 Euro entscheidet die Stadtverwaltung selbst. Bei Summen darüber und bis zu 10.000 Euro obliegt die Entscheidung über die Verwendung dem Spendenausschuss. Auszahlungen von mehr als 10.000 Euro bedürfen der Zustimmung des Stadtrates. (SZ/sku)

Spendenkonto:
Stadtverwaltung Radebeul
Sparkasse Meißen
IBAN: DE97 8505 5000 3100 0031 00
Verwendungszweck: „831000 Nothilfe Ukraine und Obuchiw“