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Stadt Radebeul lädt zum Bürgergespräch über Energiekrise und Inflation ein

Am Freitag, 14. Oktober 2022, können Radebeuler ihre Fragen zur Energieversorgung an das Stadtoberhaupt und Vertretern der Stadtwerke und der Wirtschaft stellen.

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Beim ersten Bürgergespräch im März dieses Jahres ging es in der Elbsporthalle um die Corona-Pandemie.
Beim ersten Bürgergespräch im März dieses Jahres ging es in der Elbsporthalle um die Corona-Pandemie. © Matthias Schumann

Radebeul. Unter dem Motto "Brücken bauen statt Gräben vertiefen" geht in Radebeul das Gesprächsangebot von Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) zusammen mit der Volkshochschule Meißen in die zweite Runde. Am Freitag, 14. Oktober 2022, können alle Interessierte um 18.30 Uhr in der Elbsporthalle an der Festwiese in Radebeul-West ihre Fragen zur Energieversorgung und Inflation stellen.

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind noch nicht ganz bewältigt, da stehen mit der Energiekrise in diesem Herbst bereits neue Herausforderungen und damit neue Sorgen ins Haus. "Viele Radebeulerinnen und Radebeuler haben Fragen zur Energieversorgung, Kostensteigerungen und Inflationsauswirkung. Viele melden sich bereits bei uns und suchen Rat und Unterstützung", berichtet René Gubsch, Geschäftsführer der Volkshochschule im Landkreis Meißen. Daher soll mit dem zweiten Bürgerdialog eine Möglichkeit geboten werden, all diese Fragen und Sorgen anzusprechen und über die Ist-Situation in Radebeul aufzuklären. Gubsch hatte im Zuge der allgemeinen Preissteigerungen beispielsweise angeregt, dass die Bezuschussung zur Entlastung der Freien Träger und Vereine durch die Stadt erhöht wird. Der Radebeuler Stadtrat entscheidet darüber auf seiner nächsten Sitzung am Mittwoch, 12. Oktober 2022.

Als Gesprächspartner stehen beim Bürgerdialog am kommenden Freitag neben Oberbürgermeister Bert Wendsche unter anderem Annett Müller-Bühren, Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtwerke Elbtal, Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates und aus der Radebeuler Wirtschaft zur Verfügung. Moderiert wird die Veranstaltung von Tobias Heinemann.

"Wir hoffen wieder auf eine rege Teilnahme der Radebeulerinnen und Radebeuler. Es ist wichtig, dass wir als Stadtgesellschaft gerade in solchen schwierigen Zeiten zusammenstehen, uns unterstützen und schauen, dass das Leben vor Ort trotz aller Probleme weitergeht", so Oberbürgermeister Wendsche. (SZ/sku)