Radebeul
Merken

Sternritt zu den Karl-May-Festtagen in Radebeul

Im Camp in Wahnsdorf zeigen Reiter ihr Talent im Umgang mit dem Pferd.

Von Silvio Kuhnert
 1 Min.
Teilen
Folgen
Auf dem Weg nach Radebeul machten Sternenreiterinnen mit ihren Pferden Station am Elbufer in Dresden: Teresa Kluge auf Phantasie Alar, Gina Maria Eisenblätter auf Sibarita, Susanne Fiolka auf Mister Murphy und Anja Reichel auf Jacks Candy (v.l.n.r.).
Auf dem Weg nach Radebeul machten Sternenreiterinnen mit ihren Pferden Station am Elbufer in Dresden: Teresa Kluge auf Phantasie Alar, Gina Maria Eisenblätter auf Sibarita, Susanne Fiolka auf Mister Murphy und Anja Reichel auf Jacks Candy (v.l.n.r.). © Arvid Müller

Radebeul. Hoch zu Ross machen sich wieder Reiter auf den Weg nach Radebeul. „Über 100 Anmeldungen gibt es bereits“, sagt Helmut Raeder, künstlerischer Leiter der Karl-May-Festtage. In Wahnsdorf schlagen sie zum Cowboy- und Indianerfest vom 27. bis 29. Mai dieses Jahres ihre Zelte auf. Das Sternreitercamp ist ein fester Bestandteil des Programms.

Die von Ed E. Bryant vom Stamm der Tsimshian gefertigte Friedenspfeife bekommt der Reiter oder die Reiterin, der oder die zu Pferd den weitesten Weg nach Radebeul zurückgelegt hat.
Die von Ed E. Bryant vom Stamm der Tsimshian gefertigte Friedenspfeife bekommt der Reiter oder die Reiterin, der oder die zu Pferd den weitesten Weg nach Radebeul zurückgelegt hat. © Arvid Müller

Bei Trapperspielen und Wettbewerben stellen die Reiter ihr Talent im Umgang mit dem Pferd unter Beweis. Derjenige, der auf seinem Ross die weiteste Strecke nach Radebeul zurückgelegt hat, erhält als besondere Ehrung eine kunstvolle, indianische Friedenspfeife verliehen, geschaffen von Ed E. Bryant vom Stamm der Tsimshian (First Nations in Kanada). Anwärter könnte ein Reiter aus Bayern sein, der über 400 Kilometer zurücklegen wird.

Die Karl-May-Festtage starten an diesem Freitag um 19 Uhr mit der Freiberger Country Nacht in der Westernstadt „Little Tombstone“ im Lößnitzgrund. Dort spielt das Programm am Sonnabend ab 14 Uhr und Sonntag ab 12 Uhr. Die Reiterspiele finden am Sonnabend ab 10 Uhr statt. Ein weiterer Schauplatz am Wochenende ist das Karl-May-Museum. Ein Wermutstropfen aber bleibt. Die Sternreiterparade fällt dieses Mal aus, wird aber zu den 30. Karl-May-Festtagen im nächsten Jahr groß nachgeholt.

www.karl-may-fest.de