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Stinkende Brühe - Umweltsauerei im Lößnitzgrund

Durch ein Rohr floss eine übelriechende und schmutzige Flüssigkeit in den ausgetrockneten Lößnitzbach in Radebeul. Das Kreisumweltamt nahm sich der Sache an.

Von Silvio Kuhnert
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Das orangefarbene Abwasserrohr (rechts unten) ist vom Wanderweg aus gar nicht zu sehen. Durch den Gestank fiel erst auf, dass durch das Rohr schmutziges Wasser mit schwarzem Schlamm in den Lößnitzbach geleitet wurde.
Das orangefarbene Abwasserrohr (rechts unten) ist vom Wanderweg aus gar nicht zu sehen. Durch den Gestank fiel erst auf, dass durch das Rohr schmutziges Wasser mit schwarzem Schlamm in den Lößnitzbach geleitet wurde. © Norbert Millauer

Radebeul. Ein übler Geruch verdirbt die Laune von Spaziergängern und Wanderern im Radebeuler Lößnitzgrund. Neben dem viel begangenen Abschnitt zwischen der Brücke Lößnitzgrundstraße und Meiereiweg ist der Lößnitzbach ausgetrocknet. Doch in der Nähe der Fußgängerbrücke der Dr.-Rudolf-Friedrich-Straße bilden sich immer wieder Pfützen, obwohl es nicht geregnet hat. Die Wasserlachen sowie der schwarze Schlamm, der sie umgibt, stinken. Und das Wasser sah in den zurückliegenden Wochen auch nicht fein aus: gräulich, teilweise schaumig.

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