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Weinböhlaer Hausärztin: "Tod und Sterben werden in unserer Gesellschaft verdrängt"

Ute Hartenstein versucht als Palliativärztin in Weinböhla, Selbstbestimmung zu erhalten und Symptome zu lindern. Warum Patienten vorsorgen sollten.

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Ute Hartenstein arbeitet seit 2012 als Hausärztin in Weinböhla. Seit 2015 begleitet sie ihre Patienten auch beim Sterben. Ende März spricht sie im Zentraler gemeinsam mit anderen Experten über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
Ute Hartenstein arbeitet seit 2012 als Hausärztin in Weinböhla. Seit 2015 begleitet sie ihre Patienten auch beim Sterben. Ende März spricht sie im Zentraler gemeinsam mit anderen Experten über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. © Norbert Millauer

Frau Hartenstein, wie kam es dazu, dass Sie Palliativärztin geworden sind?

2012 habe ich die Praxis übernommen und dachte mir in zwei Behandlungssituationen, dass ich hier an meine Grenzen komme. Um dazuzulernen und mehr anbieten zu können in solchen schwierigen Behandlungssituationen, beschloss ich damals, die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin zu absolvieren.

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