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Die Baustimme von Radebeul wird 30

Seit seiner Gründung hat der Verein für Denkmalpflege und neues Bauen zahlreiche Spuren in Radebeul hinterlassen – ideelle und ganz reale.

Von Silvio Kuhnert
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Mehr als 100 Jahre nach seinem Bau führt dank des Denkmalvereins im inneren des Bismarckturms eine Treppe auf die im September 2019 eröffnete Plattform, von der die Radebeuler und ihre Gäste einen tollen Blick auf ihre Stadt und das Elbtal haben.
Mehr als 100 Jahre nach seinem Bau führt dank des Denkmalvereins im inneren des Bismarckturms eine Treppe auf die im September 2019 eröffnete Plattform, von der die Radebeuler und ihre Gäste einen tollen Blick auf ihre Stadt und das Elbtal haben. © Norbert Millauer

Radebeul. Mit dem Bismarckturm hat sich der Verein für Denkmalpflege und neues Bauen in Radebeul ein Denkmal gesetzt. Zwar steht das weithin sichtbare Wahrzeichen bereits seit 1907 an der Hangkante in Nachbarschaft zum Spitzhaus, doch dem Engagement der Vereinsmitglieder ist es zu verdanken, dass der Turm eine Aussichtsplattform bekam und sich so ganz neue Perspektiven und Blicke aufs Elbtal ergaben. Rund 300.000 Euro hat der Denkmalverein an Spendengeldern für den Umbau zum Aussichtsturm eingeworben. Es ist bis jetzt das wohl größte Projekt in der 30-jährigen Vereinsgeschichte. Am kommenden Sonntag feiert der Verein mit einer Festveranstaltung seinen Geburtstag.

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