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Wird Lindenauer Kreuzung entschärft?

Die Radebeuler CDU möchte die schwer einsehbare Ecke Moritzburger Straße, Kreyernweg umgestalten. Ein Prüfauftrag fand im Stadtrat nur knapp eine Mehrheit.

Von Silvio Kuhnert
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Der Blick in Kreyernweg (l.) und Moritzburger Straße zeigt, dass die Mauer des Eckgrundstücks sehr dicht an der Fahrbahn steht.
Der Blick in Kreyernweg (l.) und Moritzburger Straße zeigt, dass die Mauer des Eckgrundstücks sehr dicht an der Fahrbahn steht. © Arvid Müller

Radebeul. Sie ist wohl Radebeuls unübersichtlichste Kreuzung – der Knoten Moritzburger Straße, Kreyernweg und Neuländer Straße im Stadtteil Lindenau. Kraftfahrer, die aus Richtung Friedewald kommen, müssen sich vorsichtig herantasten. Denn sie haben keine Vorfahrt. Die Hauptstraße macht vor ihnen nicht nur einen Knick, sondern für Fahrzeuge, die vom Kreyernweg kommen, gilt die Rechts-vor-links-Regel. Jedoch sind Autos erst zu sehen, wenn man bereits auf die Kreuzung gefahren ist. Eine Grundstücksmauer versperrt die Sicht. Zudem stoßen Kreyernweg und Moritzburger Straße in einem sehr spitzen Winkel aufeinander.

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