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Warum beim Schulbau in West gebummelt wird

Der Freistaat Sachsen gibt seit vorigem Jahr mehr Geld für Schulbauprojekte. Damit muss der Neubau in Radebeul nicht bis Ende 2023 stehen.

Von Silvio Kuhnert
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Seit Jahren harrt die Oberschule in Kötzschenbroda einer Sanierung. Um den Schülern bessere Lernbedingungen zu bieten, plant die Stadt einen Neubau. Ein Baubeginn ist seit der Grundsatzentscheidung im Jahr 2017 nicht in Sicht.
Seit Jahren harrt die Oberschule in Kötzschenbroda einer Sanierung. Um den Schülern bessere Lernbedingungen zu bieten, plant die Stadt einen Neubau. Ein Baubeginn ist seit der Grundsatzentscheidung im Jahr 2017 nicht in Sicht. © Norbert Millauer

Radebeul. Für die Verzögerung beim Neubauprojekt der Oberschule Kötzschenbroda führt die Radebeuler Stadtverwaltung mehrere Gründe ins Feld: Neben Änderungen im Fördermittelverfahren habe unter anderem der Ausbruch der Corona-Pandemie vor nunmehr fast einem Jahr den gesamten Planungsprozess aufgehalten. Durch die Kontaktbeschränkungen waren Planer, Rathausmitarbeiter und Vertreter der Schule für Besprechungen nur noch schwer an einen Tisch zu bekommen.

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