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Radebeul: Was sich an den Wohnbauplänen für das Wasapark-Areal ändert

Die Architekten haben die Entwürfe für die Mehrfamilienhäuser überarbeitet. Nach Kritik von Radebeulern werden Grundrisse kleiner und der Grünanteil größer.

Von Silvio Kuhnert
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Vom Spitzhaus aus sind die Bürohochhäuser des Wasaparks gut zu sehen. Wie Fremdkörper heben sich die Klötzer von der Umgebung ab. Das empfinden viele Radebeuler als störend.
Vom Spitzhaus aus sind die Bürohochhäuser des Wasaparks gut zu sehen. Wie Fremdkörper heben sich die Klötzer von der Umgebung ab. Das empfinden viele Radebeuler als störend. © Arvid Müller

Radebeul. Rund zwei Jahre ist es her, dass die Pläne für das neue Wohnquartier auf dem Wasapark-Areal im Radebeuler Bauausschuss vorgestellt wurden und danach öffentlich auslagen. 28 Einwände trafen nach der ersten Bürgerbeteiligung daraufhin im Rathaus ein, nach einer weiteren Offenlegung gab es weitere fünf kritische Schreiben aus der Bürgerschaft. Zudem haben sich Anwohner zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen und Unterschriften über eine Petition gegen die Baupläne gesammelt. Sie empfinden die geplanten Wohnhäuser als zu groß und zu dicht beieinander stehen. Es fehlt ihnen an mehr Grün, wie es für eine Gartenstadt typisch ist. Auch das blaue Hochhaus ist Stein des Anstoßes. Dieses steht an der Meißner Straße und soll von der Höhe her zwar gestutzt, aber als Schallschutz vor dem Verkehrslärm für die neue Wohnsiedlung stehen bleiben. Anrainer wünschen sich dagegen den Abriss.

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