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Weißrussen zahlen hohen Preis für Freiheit und Demokratie

Die Couragepreisträgerin Olga Karatch berichtete in Radebeul über Folter und Verfolgung in ihrem Heimatland. Ihre Berichte sind erschütternd.

Von Silvio Kuhnert
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Olga Karatch bekam 2010 den Radebeuler Couragepreis. Auf Einladung von Frank Richter, Vorsitzender des Couragepreisvereins, besuchte sie erneut die Lößnitzstadt.
Olga Karatch bekam 2010 den Radebeuler Couragepreis. Auf Einladung von Frank Richter, Vorsitzender des Couragepreisvereins, besuchte sie erneut die Lößnitzstadt. © Norbert Millauer

Radebeul. Es sind erschütternde Bilder, die Olga Karatch in einem Hefter zusammengestellt hat. Sie zeigen Menschen mit großen offenen Wunden. Haut und Muskeln klaffen an Armen oder Beinen auf und lassen bis auf den Knochen blicken. Auf den Fotos sind die schlimmen Verletzungen weißrussischer Opfer zu sehen, die in die Fänge der Schergen des Lukaschenko-Regimes geraten sind.

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