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Wie Wohnen bezahlbar bleiben soll

Der Stadtrat in Radebeul hat ein Sozialprogramm für die städtische Wohnungsgesellschaft beschlossen. Dieses soll Menschen mit wenig Geld helfen.

Von Silvio Kuhnert
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Durch den Konsolidierungskurs der vergangenen zwanzig Jahre kann die Besitzgesellschaft nicht nur an der Ecke Serkowitzer, Südstraße eine neue Wohnanlage bauen, sondern auch Menschen beim Mietpreis im vorhandenen Wohnungsbestand unter die Arme greifen.
Durch den Konsolidierungskurs der vergangenen zwanzig Jahre kann die Besitzgesellschaft nicht nur an der Ecke Serkowitzer, Südstraße eine neue Wohnanlage bauen, sondern auch Menschen beim Mietpreis im vorhandenen Wohnungsbestand unter die Arme greifen. © Arvid Müller

Radebeul. Eine Art Sozialcharta für die städtische Wohnungsgesellschaft, Besitzgesellschaft der Stadt Radebeul, hat der Stadtrat auf den Weg gebracht. Einstimmig verabschiedeten die Stadtparlamentarier auf ihrer Sitzung am Mittwochabend einen Grundsatzbeschluss zur sogenannten Präzisierung des sozialpolitischen Gesellschaftsauftrages ihres Wohnungsunternehmens. Damit sollen sich Menschen mit geringem Einkommen weiterhin Wohnraum in der Lößnitzstadt leisten können. „Dieser Beschluss kann Vorbild für andere sein“, meinte Baubürgermeister Jörg Müller (parteilos).

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