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Wo Ersatzmutti Tränen trocknet

Seit 20 Jahren besteht die Wohngruppe der Kinderarche in Radebeul-Naundorf. Dort finden Kinder Geborgenheit.

Von Silvio Kuhnert
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Yvonne Opitz (l.) ist als Teenager mit Erzieherin Manuela Hieblak in das Wohnhaus an der Weistropper Straße gezogen. Beim Plausch im Garten werden Erinnerungen an die erste Wohngruppe wach, die in dem Kinderarche-Haus lebte.
Yvonne Opitz (l.) ist als Teenager mit Erzieherin Manuela Hieblak in das Wohnhaus an der Weistropper Straße gezogen. Beim Plausch im Garten werden Erinnerungen an die erste Wohngruppe wach, die in dem Kinderarche-Haus lebte. © René Plaul

Radebeul. Das familiäre Miteinander werde hier groß geschrieben, sagt Yvonne Opitz über das Kinderarche-Haus an der Weistropper Straße in Radebeul-Naundorf. „Im Urlaub haben wir alle zusammen aus einer großen Puddingschüssel gegessen“, erinnert sich die heute 34-Jährige. Bei Betreuerin Manuela Hieblak fand sie immer ein offenes Ohr. „Sie hat uns Tränen weggewischt, in den Schlaf gekrault und Vertrauen entgegengebracht“, fährt die Mutter einer zehnjährigen Tochter und eines 13-jährigen Sohnes fort.

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