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Wohnen und Arbeiten in der Alten Molkerei?

Für die einstige Außenstelle von Pfundsmolkerei in Radebeul gibt es Ideen zur Wiederbelebung der Gebäude. Eine Wohnnutzung möchte die Stadt dort nicht.

Von Silvio Kuhnert
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Ein dicker Ordner ist sowohl mit Katrin Becks Konzept für das einstige Molkereigebäude an der Fabrikstraße als auch mit dem Schriftverkehr mit der Radebeuler Stadtverwaltung gefüllt.
Ein dicker Ordner ist sowohl mit Katrin Becks Konzept für das einstige Molkereigebäude an der Fabrikstraße als auch mit dem Schriftverkehr mit der Radebeuler Stadtverwaltung gefüllt. © Arvid Müller

Radebeul. Homeoffice, Arbeiten von zu Hause aus, war bis Mitte März dieses Jahres ein Randphänomen. Doch durch die Corona-Krise ist es seither zum Alltag für viele, vor allem am Schreibtisch tätiger Menschen geworden. Dieses Arbeitsmodell in Form einer Kombination aus Gewerbe und Wohnen kann sich Katrin Beck für die Alte Molkerei in Radebeul gut vorstellen. Die Immobilienfachwirtin ist von den Eigentümern Anfang September 2019 beauftragt worden, den Gebäudekomplex Fabrikstraße 26 in die Zukunft zu führen. „Es ist ein industrielles Kulturgut“, sagt Beck, was sie für die Lößnitzstadt erhalten und zu neuem Leben erwecken möchte.

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