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Das neue Karl-May-Museum wird vier Millionen billiger

Fast drei Millionen Euro Fördergeld vom Bund sind schon mal gesichert. Bis zum nächsten Sommer soll klar sein, woher noch zweimal so viel Geld kommt.

Von Peter Redlich
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So sehen die bisherigen Pläne zum Neubau an der Meißner Straße aus. Der neue Entwurf ist kleiner, ohne an Inhalt zu verlieren. Er wird zuerst den Stadträten vorgestellt.
So sehen die bisherigen Pläne zum Neubau an der Meißner Straße aus. Der neue Entwurf ist kleiner, ohne an Inhalt zu verlieren. Er wird zuerst den Stadträten vorgestellt. © Karl-May-Museum/aT2 Architekten

Radebeul. Es ist schon fast ein Jahrzehnt her, dass der ehemalige Direktor des Karl-May-Museums, René Wagner, die Neubaupläne für das Areal vorgestellt hat. Auch die Radebeuler Architekten des Büros aT2 mit Frank Mehnert und Dirk Georgi haben viel Vorarbeit mit den Entwürfen geleistet. Schließlich schmiss der Nachfolger von Wagner, Christian Wacker, hin mit der Begründung, dass in Sachen Neubau nichts vorangehe. Thomas de Maizière (CDU) hat sich, als aus dem Kreis Meißen gewählter Vertreter im Bundestag, für die Pläne eingesetzt und 2,7 Millionen Euro als Fördermittel zugesagt bekommen. Auch er ärgert sich, dass bislang wenig passiert ist.

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