Radebeul
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Radebeuler strömen auf Frischemarkt

Endlich so etwas wie Normalität beim Einkaufen am Samstag in der Bahnhofstraße in Kötzschenbroda. Und es geht weiter.

Von Peter Redlich
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Schulgärtner Hans-Joachim Jänsch (rechts) und Schüler von der evangelischen Schule waren mit ihrem Stand auf dem Frischemarkt dabei.
Schulgärtner Hans-Joachim Jänsch (rechts) und Schüler von der evangelischen Schule waren mit ihrem Stand auf dem Frischemarkt dabei. © Peter Redlich

Radebeul. Wie passte das denn am Samstagvormittag gut zusammen: Frühlingswetter, bei dem Sonne durch die Wolken lugte, und endlich wieder der Frischemarkt auf der Bahnhofstraße in Kötzschenbroda. Astrid Hadan, die Organisatorin des Marktes, hatte weit mehr als ein Dutzend Händler locken können.

Es gab Tomatenstöckchen und anderes vom Beet zum Einpflanzen aus dem Schulgarten der evangelischen Schule gegen nur eine Spende. Bürsten, Käse und Honig und Olivenöl aus Hofläden. Freilich auch Bratwurst in die Semmel und Suppe. Läden hinter den Buden machten auch mit und boten unter den Hygienevorschriften ihr Angebot feil.

Die Radebeuler hatten es selbst ohne große Ankündigung mitbekommen und strömten zum Markt in der Bahnhofstraße, kauften und plauschten. "Es ist beinahe wieder wie ohne Corona", sagte eine ältere Dame, wohl wissend, dass die Maske hier und da immer noch gebraucht wird. Und es soll ab jetzt den Samstagsmarkt wieder regelmäßig geben. Astrid Hadan: "Jeden dritten Sonnabend im Monat wollen wir wieder in die Mitte der Bahnhofstraße einladen. Das nächste Mal am 19. Juni."