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Raubmilben und Schlupfwespen schützen die Erdbeeren

Der Sörnewitzer Obstbau Görnitz baut in Nieschütz Erdbeeren an - natürliche Helfer übernehmen den Pflanzenschutz.

Von Udo Lemke
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Die Erdbeeren in Nieschütz sind reif und werden frisch an die Abnehmer ausgeliefert. Dass die Früchte so aussehen, hat auch damit zu tun, dass Nützlinge, also nützliche Insekten, in den Gewächshäusern ausgesetzt werden.
Die Erdbeeren in Nieschütz sind reif und werden frisch an die Abnehmer ausgeliefert. Dass die Früchte so aussehen, hat auch damit zu tun, dass Nützlinge, also nützliche Insekten, in den Gewächshäusern ausgesetzt werden. © Norbert Millauer

In langen Reihen stehen Kästen mit Erdbeerpflanzen auf Regalen, und die Früchte hängen nach unten. Viele davon sind schon rot, sind schon reif und werden gepflückt und an die Abnehmer im Umland verteilt. In den Erdbeerpflanzen sind kleine Kartons und Zylinder versteckt - ohne sie würde in den Nieschützer Gewächshäusern nichts geerntet werden. Denn in den kleinen Behältern befinden sich sogenannte Nützlinge. Das sind im Fall der Erdbeeren Florfliegen, Raubmilben und Schlupfwespen.

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