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Reich an Facetten

Radebeul ist eine Perle an der Sächsischen Weinstraße – und punktet nicht nur mit Weinbautradition.

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Blick auf die Friedenskirche und Stadt Radebeul.
Blick auf die Friedenskirche und Stadt Radebeul. © Foto: Martin Förster

Vor den Toren Dresdens liegt die vielseitige Stadt Radebeul. Sie vereint auf einzigartige Weise Weingenuss mit Kultur- und Naturerlebnissen. Zwischen liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern im historischen Dorfkern können Besucher der Stadt die idyllische Atmosphäre genießen und Radebeul entdecken. Dabei laden Galerien, Künstlerateliers und kleine Läden zum entspannten Bummeln ein. In Weingütern und Straußwirtschaften können die Gäste Radebeuler Weine verkosten und sich von der Leidenschaft der heimischen Winzer mitreißen lassen.

Radebeul versprüht durch seine reizvolle Lage im Elbland ein schon fast südländisches Lebensgefühl. Bei ausgedehnten Spaziergängen können Wanderer fernab der städtischen Betriebsamkeit die Natur in ihrer vollen Schönheit genießen. Entlang des Weges laden gemütliche Gasthäuser zur Einkehr ein und stärken für weitere Erkundungen. Einen besonderen Blick auf das Sächsische Elbland bietet eine Fahrt mit der historischen Lößnitzgrundbahn. Die Schmalspurbahn wurde 1884 in Betrieb genommen und fährt von Radebeul über Moritzburg nach Radeburg. Die Strecke des „Lößnitzdackels“, wie die Bahn auch liebevoll genannt wird, geht an Weinbergen vorbei und durch die Moritzburger Wald- und Teichlandschaft.

Auch die Museen der Stadt sind einen Besuch wert. Sie nehmen die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte Radebeuls, geben Einblick in die Weinbautradition der Region oder erzählen Abenteuer von Karl May. Besonders spannend wird es zu den Karl-May-Festtagen, die die Welt aus Mays Büchern lebendig werden lassen. Während der Festtage am Wochenende nach Himmelfahrt erstrahlt Radebeul im Western-Flair: Pulverdampf liegt in der Luft, Cowboys liefern sich wilde Raufereien, und Country-Bands laden zum Tanzen ein. Indianische Gäste bringen den Besuchern ihre Kultur näher und erzählen von ihrem Leben in Amerika. (Amélie Fromm)