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Sachsens Winzer haben jetzt eine Schutzgemeinschaft

Landwirtschaftsminister Wolfram Günther hat im Weingut Hoflößnitz die Urkunde überbracht. Jetzt kann sich jeder auf die Herkunft des Weins berufen.

Von Peter Redlich
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Felix Hößelbarth (links), der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Sachsen für die Weinbezeichnung, erläutert Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther, wie Weinbau auch ohne Herbizide auf dem Gut Hoflößnitz geht.
Felix Hößelbarth (links), der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Sachsen für die Weinbezeichnung, erläutert Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther, wie Weinbau auch ohne Herbizide auf dem Gut Hoflößnitz geht. © Norbert Millauer

Radebeul. Sachsens Wein wird künftig nach seiner Herkunft deutlicher als bisher bezeichnet. Als Schutzgemeinschaft können die rund 1.800 sächsischen Winzerinnen und Winzer die geschützte Ursprungsbezeichnung „g. U. Sachsen“ sowie die geschützte geografische Angabe „g. g. A. Sächsischer Landwein“ nun selbst verwalten und Sachsen als Herkunftsland für Qualitätsweine profilieren.

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