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Schülerunion gründet eigenen Landesverband

Die in Dresden, Leipzig und Chemnitz bestehenden Kreisverbände haben sich am Sonntag zusammengeschlossen. Es eint sie das Interesse am politischen Gestalten.

Von Ines Mallek-Klein
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Teilnehmer der Gründungsveranstaltung (v.l.n.r.): Landesvorsitzender Julius Reuschel, Bundeschef Adrian Klant und die beiden Stellvertreter auf Landesebene Luisa Angeli sowie Maximilian Speidel.
Teilnehmer der Gründungsveranstaltung (v.l.n.r.): Landesvorsitzender Julius Reuschel, Bundeschef Adrian Klant und die beiden Stellvertreter auf Landesebene Luisa Angeli sowie Maximilian Speidel. © privat

Radebeul. Kein Interesse an der Politik, von wegen. Auf die Mitglieder der Schülerunion trifft das ganz sicher nicht zu. Sie trafen sich am Sonntag in Radebeul, um den Landesverband Schüler Union Sachsen zu gründen und damit die bisher bestehenden Kreisverbände in Dresden, Leipzig und Chemnitz unter einem gemeinsamen Dach zu fusionieren. Dem Zusammenschluss waren viele Diskussionen und ein Abstimmungsbedarf vorausgegangen, erinnert sich Jonathan Schmidt in seiner Eröffnungsrede zur Gründungsveranstaltung: "Als ich dann vor knapp zwei Jahren Kreisvorsitzender der Schüler Union Dresden wurde, war die Gründung eines Landesverbandes erstmal nichts, woran wir dachten. Als ich von einigen Schülern aus Chemnitz, welche ihrerseits einen Kreisverband gründen wollten, angesprochen wurde, rückte die Notwendigkeit eines gemeinsamen Landesverbandes näher in mein Bewusstsein. Doch die Bemühungen reichten nicht aus. Die Kreisverbände waren so lange ohne Landesverband, dass es schwierig war, sich auf gemeinsame Regeln und Ziele zu einigen. Zu verschieden hatten sie sich entwickelt".

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