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So hat der Stromausfall das Elbtal getroffen

Von 13.56 Uhr an am Montag waren alle Leitungen tot - fast alle. Denn einige wichtige Bereiche dürfen nicht ohne Stromversorgung sein.

Von Peter Redlich
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Erzeugt im Notfall nicht nur Wärme, sondern als Nebenprodukt auch Strom - der Rolls-Royce-Motor im Blockheizkraftwerk der Elblandklinik Radebeul.
Erzeugt im Notfall nicht nur Wärme, sondern als Nebenprodukt auch Strom - der Rolls-Royce-Motor im Blockheizkraftwerk der Elblandklinik Radebeul. © Norbert Millauer

Radebeul/Meißen/Coswig. Olaf Terno, der Technische Geschäftsführer der Stadtwerke Elbtal hat es exakt im Protokoll stehen: Ab 13.56 Uhr war hier am Montag alles aus. Kein Licht, kein Computerstrom. Die gesamte Stromversorgung der Stadtwerke war zusammengebrochen. Terno: „Wenn im Umspannwerk Dresden-Süd abgeschaltet wird, dann verläuft das wie bei einer Reihe umfallender Dominosteine immer weiter in andere Umspannwerke.“

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