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Radebeul: Premiere beim Spitzhaustreppenlauf

Zum ersten Mal in der Geschichte des größten Radebeuler Sportevents traten zwei Para-Sportler an. Sie überwanden die 397 Stufen mit dem Rollstuhl.

Von Beate Erler
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Der in Italien lebende Albaner Haki Doku versuchte sich beim Handicap-Rekordversuch an der Spitzhaustreppe.
Der in Italien lebende Albaner Haki Doku versuchte sich beim Handicap-Rekordversuch an der Spitzhaustreppe. © Norbert Millauer

Radebeul.Kurz vor dem Start reihen sich die Sportler dort ein, wo sie die nächsten 24 Stunden viele Male bergauf und bergab laufen werden. Bis zum eigentlichen Start des 18. Radebeuler Mount Everest-Treppenmarathons um 16 Uhr ist es noch eine ganze Stunde. Trotzdem stehen sie hier und applaudieren für zwei besondere Teilnehmer des diesjährigen Spitzhaus-Treppenlaufs. „Wir werden heute mit dem Parasport Geschichte in Radebeul schreiben“, ruft der Organisator Peter Heilsberg durch das Mikrofon. Zum ersten Mal gibt es einen Handicap-Rekordversuch, bei dem Haki Doku und Loka Esmeralda aus Italien mit Rollstühlen die 397 Stufen hinunterfahren werden.

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