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Streit um eine Weinböhlaer Ruine

Anwohner befürchten, dass ein seit Jahrzehnten unbewohntes Haus am Florian-Geyer-Weg Türöffner für ein neues Wohngebiet sein könnte.

Von Udo Lemke
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Steine des Anstoßes: Diese Ruine am Florian-Geyer-Weg soll weg. Dagegen haben auch Anwohner nichts, sie wollen nur nicht, dass dies der Startschuss für ein neues Wohngebiet wird.
Steine des Anstoßes: Diese Ruine am Florian-Geyer-Weg soll weg. Dagegen haben auch Anwohner nichts, sie wollen nur nicht, dass dies der Startschuss für ein neues Wohngebiet wird. © Udo Lemke

Auf dem Alten Dresdner Weg unterhalten sich zwei Anwohnerinnen. Ob man in den nahe gelegenen Florian-Geyer-Weg an den Schienen der Straßenbahn nach links oder nach rechts fahren müsste, um zur Ruine zu kommen, lautet die Frage. Die beiden schauen sich verwundert an: Eine Ruine? Davon wissen sie nichts. Und doch gibt es keine 400 Meter von den beiden Frauen entfernt am Ende einer schmalen Privatstraße, die vom Florian-Geyer-Weg abgeht, eine solche Ruine. Sie hat im letzten Weinböhlaer Gemeinderat vor der Sommerpause für hitzige Diskussionen gesorgt.

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