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"Energetisch ist der Coswiger Markt unser Vorzeigebeispiel"

Vorwerk Podemus soll halb so viel Strom wie andere Biomärkte verbrauchen. Der Inhaber Bernhard Probst erklärt in Coswig, warum das so ist.

Von Martin Skurt
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Vorwerk-Podemus-Chef Bernhard Probst lud interessierte Unternehmer und Privatleute dazu ein, sich mit unkonventionellen Energiesparpotenzialen zu beschäftigen.
Vorwerk-Podemus-Chef Bernhard Probst lud interessierte Unternehmer und Privatleute dazu ein, sich mit unkonventionellen Energiesparpotenzialen zu beschäftigen. © Matthias Schumann

Coswig. Man könnte die aktuelle Werbeaktion des Biomarktes Vorwerk Podemus als frech bezeichnen. Denn sie zielt darauf ab, den Mitbewerbern aufzuzeigen, dass ihre Energiebilanz deutlich schlechter ist. Doch worum geht es? Inhaber und Bio-Landwirt Bernhard Probst verkündete vor Kurzem: Der Energieverbrauch für Strom in den Vorwerk Podemus Biomärkten sei im Durchschnitt um bis zu 45 Prozent niedriger als in manch anderen Biomärkten und Supermärkten, aktuellen Abrechnungen zufolge. Ihm gehe es um sinnvolles Bauen. Bernhard Probst möchte aber sein Wissen nicht für sich behalten, sagt er, und deswegen andere Lebensmittelmärkte zum effizienten Stromverbrauch ermutigen. Dafür lud er Interessierte in seinen Coswiger Markt ein.

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