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„Wir haben keine Semperoper, aber wir haben die Ruhe“

Coswig behauptet sich im Umfeld bekannter Reiseziele wie Dresden und Meißen und steigert die Zahl der Übernachtungen.

Von Udo Lemke
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Das Freibad in Kötitz mit dem Badesee und dem Zeltplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouristen. Aber auch in Coswig selbst sind Pensionen und Hotels auf Individualreisende eingestellt, wie die steigenden Übernachtungszahlen zeigen.
Das Freibad in Kötitz mit dem Badesee und dem Zeltplatz ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouristen. Aber auch in Coswig selbst sind Pensionen und Hotels auf Individualreisende eingestellt, wie die steigenden Übernachtungszahlen zeigen. © Stadtverwaltung Coswig

Natürlich ist Coswig kein Touristen-Mekka, Aber vielleicht könnte es ein Ort sein, von dem aus Besucher nach Dresden oder zu einem der vielen Schlösser in der Region, etwa der Albrechtsburg oder Moritzburg aufbrechen. Das jedenfalls legen die jüngsten Zahlen zur Tourismusbilanz der Stadt nahe (SZ berichtete). Und das sieht auch Torsten Schröter, in der Verwaltung für den Tourismus zuständig, so: „Wir sind nicht der klassische Ausgangspunkt für Städtereisende, das sind Dresden, Meißen und Radebeul. Die Gäste, die zu uns kommen, verweilen schon immer länger.“

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