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Moritzburg: „Wir können nicht mit 140 Pferden irgendwo hingehen“

Die Mitarbeiter im Landgestüt Moritzburg haben viel zu tun, um mit den Tieren gut durch die Silvesternacht zu kommen.

Von Udo Lemke
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In guten Händen: Kati Schöpke, die Chefin des Landgestüts Moritzburg, mit Hengst Espresso. Sie und ihre Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass die Tiere die Silvesternacht ohne Panik überstehen.
In guten Händen: Kati Schöpke, die Chefin des Landgestüts Moritzburg, mit Hengst Espresso. Sie und ihre Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass die Tiere die Silvesternacht ohne Panik überstehen. © Arvid Müller

Espresso ist neugierig. Er steckt den Kopf durch das Gitter seiner Box und schaut, wer da gerade in den Stall gekommen ist. Das Wesen mit der hellen Mähne kennt er, aber die anderen beiden Zweibeinigen hat er noch nie gesehen. Eines davon hat zwei Rohre mitgebracht und die machen manchmal klick. Es ist so eine Sache, mit der Vermenschlichung von Tieren, die ja immer groteskere Blüten treibt, etwa, wenn von Babys statt Jungtieren und Fellnasen statt Hunden die Rede ist. Wirkliches Verständnis für Tiere hat damit nichts zu tun, sondern damit, sich in ihre Natur hineinzuversetzen.

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