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Guter Start für Rewe in den Arkaden

Chef Björn Keyser zieht eine positive Bilanz des ersten Halbjahres und denkt an die Zukunft.

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Heimischer Wein, regionale Spezialitäten - das ist ein Teil des Programms, mit dem Filialleiterin Susann Sucker im Meißner Rewe die Kunden umwirbt.
Heimischer Wein, regionale Spezialitäten - das ist ein Teil des Programms, mit dem Filialleiterin Susann Sucker im Meißner Rewe die Kunden umwirbt. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. "Wir haben in Meißen aus meiner Sicht schon einige wesentliche Dinge verändert und sind auf einem sehr guten Weg." Rewe-Unternehmer Björn Keyser aus Radebeul hat sich jetzt zufrieden damit gezeigt, wie sich der von ihm Anfang des Jahres übernommene Markt in den Neumarktarkaden entwickelt hat.

Eine ganze Reihe von regionalen Lieferanten sei nun neu im Sortiment. Damit stehen in den Regalen deutlich mehr lokale Produkte als zuvor. "Ich finde, es gelingt uns immer besser, die Produkte zu inszenieren – so wie es viele Kunden von den anderen Standorten her kennen", so der Kaufmann. Mit Obst und Gemüse von regionalen Anbietern sei ein großer Fortschritt in diesem Bereich gelungen. Kurze Wege sorgen dafür, dass die Ware viel frischer angeboten werden kann.

Die Kunden in Meißen erlebt Keyser als sehr entspannt. Sie nehmen die Veränderungen ausgesprochen positiv auf. Natürlich hätten sich gerade die langjährigen Stammkunden erst einmal an die Veränderungen nach dem Umbau des Ladens gewöhnen müssen. Dieser Effekt sei ähnlich an anderen Standorten zu bemerken gewesen.

Glücklich äußert sich der Kaufmann darüber, dass dank der sinkenden Inzidenzen auch die anderen Geschäfte in den Arkaden regulär öffnen dürfen und das Einkaufszentrum endlich wieder zum Leben erwacht. In den nächsten Wochen und Monaten solle daran gegangen werden, gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln, um eine höhere Attraktivität zu erreichen. Dafür bedürfe es aber zunächst stabiler Rahmenbedingungen. (SZ)