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Zenker ist einziger Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Weinböhla

Weinböhlas amtierender Stadtchef strebt eine zweite Amtszeit an. Er erklärt, was seinen Wahlkampf zum Marathon macht.

Von Ines Mallek-Klein
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Siegfried Zenker stellt sich bei der Bürgermeisterwahl in Weinböhla zur Wahl. Es wäre seine zweite Amtszeit.
Siegfried Zenker stellt sich bei der Bürgermeisterwahl in Weinböhla zur Wahl. Es wäre seine zweite Amtszeit. © privat

Weinböhla. Der Wahlsieg kam mit Ansage. Die Höhe der Zustimmung im ersten Wahlgang überraschte dann aber doch viele. 54 Prozent der Stimmen konnte Siegfried Zenker, damals 39, bei der Bürgermeisterwahl 2015 in Weinböhla auf sich vereinen. Der Christdemokrat folgte auf Amtsinhaber Reinhart Franke (CDU). Der erste Nachwende-Bürgermeister im Weinböhler Rathaus war aus Altersgründen nicht mehr angetreten. Nun, sieben Jahre später, können die Weinböhlaer wieder abstimmen, wer sie künftig regieren soll. Waren es damals eine Handvoll Kandidaten, stellt sich heute Siegfried Zenker als Einzelkandidat zur Wahl. Gewonnen hat Zenker damit noch nicht, denn neben seinem Namen gibt es auf jedem Stimmzettel eine leere Zeile. Nach Paragraf 42 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes haben die Wahlberechtigten die Möglichkeit, eine alternative Person zu benennen. Als gewählt gilt, wer am Ende mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat. Siegfried Zenker hat sich mit Sächsische.de über seine Motivation für die erneute Kandidatur unterhalten und vor allem über seine wichtigsten Projekte in einer möglichen zweiten Amtszeit.

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