Döbeln
Merken

Radweg wieder ein Stück länger

Das Landesamt für Straßenbau gibt zwei weitere Abschnitte bei Waldheim und Geringswalde frei. Nun muss noch eine Brücke gebaut werden - aber das dauert.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Symbolfoto
Symbolfoto © Arvid Müller

Waldheim/Geringswalde. Vom Radweg zwischen Waldheim und Geringswalde war bisher nur die Strecke vom Diedenhainer Weg in Waldheim bis zur Fröndenberger Straße in Hartha für Radfahrer nutzbar. Zurzeit werden Radfahrer anschließend auf einen privaten Wirtschaftsweg über den Hegweg zur Fröhne geleitet. Durch die führt ein Forstweg. Das soll sich am 20. Mai ändern. 

„Der anschließende rund 1,4 Kilometer lange Teilabschnitt zwischen der S 200/Zur Fröhne und der Klosterallee in Geringswalde kann nun am Mittwoch dem Radverkehr übergeben werden“, erklärt Isabel Pfeifer, Pressesprecherin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv). 

Die Radverbindung ist 2,50 Metern breit, dazu kommen beidseitige Bankettstreifen von 50 Zentimetern Breite. Zudem könne der Teilabschnitt in Geringswalde vom Hohlweg bis zur Südstraße (Bereich ehemaliger Bahnhof) geöffnet werden.

„Im Bauabschnitt zwischen Klosterallee und Hohlweg erfolgt noch der Bau der Brücke über das Klosterbachtal“, so Isabel Pfeifer. Derzeit erfolgen dort Baugrunduntersuchungen, deren Ergebnisse in den parallel in Bearbeitung befindlichen Bauwerksentwurf einfließen. Aufgrund der weiteren erforderlichen Planungsschritte werde eine Einordnung in das Bauprogramm des Jahres 2021 angestrebt.

Mehr lokale Nachrichten aus Döbeln und Mittelsachsen lesen Sie hier.