Merken

Räume vor Überhitzung schützen

Mit diesen Maßnahmen hält man seine Wohnung im Sommer angenehm kühl.

 2 Min.
Teilen
Folgen
© pexels.com/pixabay (Symbolfoto)

Für viele Menschen ist es eine echte Herausforderung, wenn die Temperaturen in den Wohnräumen einen bestimmte Grenze überschreiten. Die Folgen: durchwachte Nächte, lähmende Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat sechs Tipps zum Hitzeschutz für Wohnräume zusammengestellt, die für ein angenehmeres Wohnklima sorgen sollen.

1. Wichtig ist richtiges Lüften, es lohnt sich umso mehr, je kühler es draußen im Vergleich zur Innentemperatur ist. Die frühen Morgenstunden eignen sich am besten.

2. Hitzeschutz von außen: Über die Fenster dringt ein Großteil der Wärme in den Innenraum ein. Die Anbringung eines Hitzeschutzes von außen (statt von innen) ist deshalb besonders wichtig. Von außen wird somit mehr Wärme abgehalten. Automatisch gesteuerte Jalousien können für die Verschattung bei Abwesenheit sorgen.

3. Sonnenschutzfolien und Sonnenschutzverglasungen bieten ebenfalls einen wirksamen Hitzeschutz. Die Räume werden allerdings auf Dauer verdunkelt. Zur Not hilft in der kurzen Phase, in der es hierzulande wirklich heiß ist, auch ein helles Tuch, das von außen vor das Fenster gehängt wird.

4. Thema Klimageräte: Klimageräte verbrauchen sehr viel Strom und verursachen damit erhöhte Kosten. Ein Klimagerät sollte eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse aufweisen. Die Effizienzklasse ist Teil des Energielabels und steht gut lesbar auf jedem Gerät. Die beste Effizienzklasse ist A+++. Bei der Auswahl sollte auch auf den Geräuschpegel des Klimageräts geachtet werden.

5. Vor der Anschaffung eines Klimageräts kann zunächst ein schlichter Ventilator ausprobiert werden. Er verbraucht erheblich weniger Strom und ist damit umweltfreundlicher und günstiger im Unterhalt. 

6. Eine gute, konventionelle Dämmung des Dachs und der Außenwände hat immer einen dauerhaft positiven Einfluss auf ein angenehmes Wohnklima. Darauf hat man als Mieter natürlich meist keinen Einfluss. Nachfragen beim Vermieter kann aber sicher nicht schaden. (akz-o)