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Rathener Fähre setzt wieder über

Der öffentliche Fährverkehr auf der Elbe wurde wegen der Corona-Krise gestoppt. Am Montag legt die Fähre wieder ab - jedoch eingeschränkt.

Von Daniel Förster
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Ab Montag wieder für alle im Einsatz: Die Motorfähre „Ratiner “ in Kurort Rathen.
Ab Montag wieder für alle im Einsatz: Die Motorfähre „Ratiner “ in Kurort Rathen. © Daniel Förster

Die Fähre in Kurort Rathen nimmt ab Montag, 20. April, wieder ihren öffentlichen Betrieb auf. Allerdings mit zunächst eingeschränkten Fährzeiten. Das Motorschiff „Ratiner“ wird montags bis freitags von 5.30 bis 20 Uhr und sonnabends sowie sonntags von 6.30 bis 20 Uhr Passagiere übersetzen. Das teilt Bürgermeister Thomas Richter (parteilos) mit. Die historische Gierseilfähre „Bergland“, die von der Flussströmung angetrieben wird, wird in Niederrathen am Ufer bleiben. Der Grund: Die Gemeinde will ihr Fährpersonal weiterhin vor dem Coronavirus schützen. Während es für den Betrieb der Gierseilfähre zwei Fährleute - zum Steuern und Anlegen - braucht, kann den „Ratiner“ auch nur ein Fährmann allein bedienen. Somit werde nur einer der Bediensteten der möglichen, unmittelbaren Ansteckungsgefahr ausgesetzt.

Während der verfügten Ausgangsbeschränkungen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, hatte der Kurort Rathen die Fährverbindung für Touristen ab dem 17. März vorübergehend eingestellt. Während der Zwangspause wurde der linkselbische Fähranleger in Oberrathen inspiziert, gaben Fährleute dem Steg und dem Ponton einen neuen Anstrich. 

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