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Reiten satt

Das Gompitzer Frühjahrsturnier findet erneut an zwei Wochenenden in Folge statt.

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© kairospress

Das Konzept hat sich offenbar bewährt. Im vergangenen Jahr splittete der Reitverein Gompitz sein traditionelles Frühjahrsturnier erstmals in zwei Wochenenden auf – erst die Dressur-, dann die Springreiter. Auch die 21. Auflage wird nun nach dieser neuen Rezeptur vollzogen.

Die Dressurreiter beginnen vom 6. bis zum 8. April in der großen Reithalle und kämpfen von der Anfängerkategorie bis zur schweren Klasse um 16 Siegerschleifen und zahlreiche Platzierungen. In der Nürnberger Führzügelklasse beweisen sich auch schon die Jüngsten im Sattel, angefeuert von ihren Familien. Die Höhepunkte sind jedoch an jedem Veranstaltungstag die Prüfungen der großen Tour, die im vergangenen Jahr von Lena Waldmann vom Rosencarree dominiert wurden.

Jetzt hat die junge Amazone den Stall gewechselt und kommt in diesem Jahr mit den Erfolgspferden vom Gestüt Bonhomme in Werder aus Brandenburg. Sie trifft unter anderem auf Kay Pawlowska vom Landgestüt Moritzburg, der mit einigen der wertvollen Spitzenhengste am Start sein wird. Die Gastgeber, die inzwischen eine Dressurhochburg Sachsens darstellen, sind aber bestens vorbereitet.

Die Familie Lattermann mit Vater Jens, dem mehrfachen Landesmeister, und seinen beiden Söhnen Julius und Marc, die beide erfolgreich im sächsischen Jugendkader vertreten sind, freuen sich auf ihre Prüfungen vor heimischem Publikum. Auch der Dressurausbilder Stefan Puschmann bringt seine Nachwuchspferde an den Start. Etliche weitere Gompitzer nutzen die Formüberprüfung im heimischen Stall.

Die Höhepunkte des Wochenendes sind die Prüfungen der schweren Klasse mit jeweils 25 Startern. Am Sonntag wird ab 13.45 Uhr um den Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden geritten. Der Eintritt am Dressurwochenende ist frei. (SZ)

www.reitanlage-gompitz.de