Rekordjahr im Burgenland

Waldheim. Mit genau 2.069.490 Übernachtungen und damit drei Prozent mehr als 2017 hat das Sächsische Burgen- und Heideland im Jahr 2018 die Zwei-Millionen-Marke erneut übersprungen. Das gibt Katharina Sparrer, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes „Sächsisches Burgen- und Heideland“ mit Sitz in Waldheim, bekannt. Es nächtigten insgesamt 713.908 Gäste in den Beherbergungsbetrieben ab zehn Betten von Torgau bis Meerane und von Pegau bis Roßwein. Das waren 2,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und erstmals über der Marke von 700 000. Sie blieben im Schnitt rund drei Tage.
Gemeinsam mit der Stadt Leipzig, die mit rund 3,4 Millionen Übernachtungen auf ein Rekordjahr zurückblickt, vereinte die Tourismusregion Leipzig, zu der auch das Sächsische Burgen- und Heideland zählt, 2018 einen Anteil von 27,1 Prozent an den gesamten Übernachtungen im Freistaat auf sich. „Der Anteil hat sich erneut erhöht und bestätigt die Tourismusregion Leipzig als wesentlichen Eckpfeiler der touristischen Landschaft Sachsens“, erklärt die Geschäftsführerin.
Der Erfolg der engen Partnerschaft mit Leipzig lasse sich nicht nur an den Übernachtungszahlen ablesen. „Auch der Qualitätsanspruch in der Region nimmt kontinuierlich zu“, so Sparrer. Das zeige sich an der Bettenauslastung von 40,2 Prozent. Im sachsenweiten Vergleich übertrifft das Sächsische Burgen- und Heideland damit touristische Schwergewichte wie das Erzgebirge und die Oberlausitz. (DA/vt)
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