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Warum Riesa und Radebeul noch immer offen sind

Im Kreis Meißen hat die LTV die nächsten Jahre noch jede Menge zu tun.

Von Peter Anderson
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Im Raum Riesa sind noch zahlreiche Flutschutz-Vorhaben offen.
Im Raum Riesa sind noch zahlreiche Flutschutz-Vorhaben offen. © Archiv/Lutz Weidler

Während der Hochwasserschutz für Meißens Altstadt vorerst abgeschlossen ist, sind im Raum Riesa zahlreiche Vorhaben offen. Für einen 3,8 Kilometer langen Polder zwischen Außig, Seydewitz, Paußnitz und Görzig läuft das Planfeststellungsverfahren. 

Die Deichabschnitte zwischen Promnitz und Bobersen sowie Gohlis und Zschepa sind in Planung. Auch zwischen Lorenzkirch und Gut Kreinitz soll der Deich instand gesetzt werden. Geplant ist, den Ort Röderau einzudeichen, unter anderem mit Anlagen parallel zur Nordstraße oder zwischen Bahnstrecke und S 88. Für die Instandsetzung bzw. den Neubau der Deichlinie zwischen dem Wacker-Klärwerk und dem Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanal läuft das Planfeststellungsverfahren. Instand gesetzt werden sollen zudem die Deiche zwischen Grödel-Elsterwerdaer-Floßkanal und Moritz in den Jahren 2019 und 2020, im Ort Moritz im Jahr 2020 sowie zwischen Schloss Promnitz und Elbbrücke Riesa.

Für den Deich in Altkötzschenbroda läuft das Genehmigungsverfahren bei der Landesdirektion. Ausgehend von ähnlichen Vorhaben rechnet die LTV mit Baubeginn frühestens 2020.