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Riesa: Am Weidaer Dreieck geht es wieder rund

Kommendes Wochenende knattern zwischen Weida, Groptitz und Mautitz wieder die Oldtimer. Auch ganz besondere Motorräder haben sich angesagt.

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Alte Motorräder, die mit denen die Fahrer versuchen, gleich schnelle Runden zu drehen: Darum geht es beim Oldtimerrennen Weidaer Dreieck. Die nächste Ausgabe findet am 20. und 21. August statt.
Alte Motorräder, die mit denen die Fahrer versuchen, gleich schnelle Runden zu drehen: Darum geht es beim Oldtimerrennen Weidaer Dreieck. Die nächste Ausgabe findet am 20. und 21. August statt. © Sebastian Schultz

Riesa. Nur noch wenige Tage, dann startet die heiße Vorbereitungsphase für die 16. Ausgabe des Motorrad-Oldtimerrennens „Weidaer Dreieck“. Am Donnerstag sollen die ersten Strohballen aufgebaut werden. „Wir haben weit über 400 Stück und dazu noch Matratzen, die zur Sicherung der Strecke für die Fahrer gesetzt werden“, sagt Hans-Jürgen Macioscheck vom Verein Riesaer Oldtimerrennsport, der das Rennen organisiert.

GPS-vermessenes Fahrerlager

Tags darauf wird mit dem Aufbau des Fahrerlagers am Mautitzer Ortseingang begonnen. Damit es dabei gut vorangeht, wurde das Fahrerlager bei der vergangenen Ausgabe im vorigen Jahr per GPS vermessen. Mit den Daten soll diesmal vom Elektrokasten bis zum WC-Häuschen alles deutlich schneller dort positioniert werden können, wo es hin soll. „Das macht vieles einfacher“, sagt Hans-Jürgen Macioschek, der die Organisation der Rennveranstaltung mit seinem Verein seit nunmehr zehn Jahren übernimmt.

Mit Start in Mautitz drehen Motorsportfreunde dann am Sonnabend und Sonntag, 20. und 21. August, mit ihren historischen Rennmotorrädern ihre Runden über Groptitz und Riesa-Weida. Oder treffender gesagt: Sie fahren im Dreieck. Denn die Form des Kurses entspricht einem solchen.

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