Riesa. Nur noch wenige Tage, dann startet die heiße Vorbereitungsphase für die 16. Ausgabe des Motorrad-Oldtimerrennens „Weidaer Dreieck“. Am Donnerstag sollen die ersten Strohballen aufgebaut werden. „Wir haben weit über 400 Stück und dazu noch Matratzen, die zur Sicherung der Strecke für die Fahrer gesetzt werden“, sagt Hans-Jürgen Macioscheck vom Verein Riesaer Oldtimerrennsport, der das Rennen organisiert.
GPS-vermessenes Fahrerlager
Tags darauf wird mit dem Aufbau des Fahrerlagers am Mautitzer Ortseingang begonnen. Damit es dabei gut vorangeht, wurde das Fahrerlager bei der vergangenen Ausgabe im vorigen Jahr per GPS vermessen. Mit den Daten soll diesmal vom Elektrokasten bis zum WC-Häuschen alles deutlich schneller dort positioniert werden können, wo es hin soll. „Das macht vieles einfacher“, sagt Hans-Jürgen Macioschek, der die Organisation der Rennveranstaltung mit seinem Verein seit nunmehr zehn Jahren übernimmt.
Mit Start in Mautitz drehen Motorsportfreunde dann am Sonnabend und Sonntag, 20. und 21. August, mit ihren historischen Rennmotorrädern ihre Runden über Groptitz und Riesa-Weida. Oder treffender gesagt: Sie fahren im Dreieck. Denn die Form des Kurses entspricht einem solchen.