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Angeblicher Algen-Papst linkt Riesaer Firma

Ein Medizinhändler will ins Geschäft mit Mikroalgen einsteigen. Statt der erwarteten Gewinne, setzt es einen herben Verlust. Die zentrale Figur dabei ist dubios.

Von Eric Weser
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Mikroalgen sind im Bereich der Medizin- und Lifestyle-Produkte seit langem im Trend, da sie gesundheitsfördernde Eigenschaften haben sollen. Ein Riesaer Unternehmen will in den Markt eintreten - und gerät dabei an einen Betrüger.
Mikroalgen sind im Bereich der Medizin- und Lifestyle-Produkte seit langem im Trend, da sie gesundheitsfördernde Eigenschaften haben sollen. Ein Riesaer Unternehmen will in den Markt eintreten - und gerät dabei an einen Betrüger. © Wikipedia

Riesa. Fallen Menschen auf gängige Betrugsmaschen wie Enkeltricks oder vermeintliche Gewinnspielerfolge herein, kann der Schaden schon mal vier- oder gar fünfstellig ausfallen. Für eine Riesaer Firma geriet er noch höher. Das Unternehmen wurde allerdings bei keiner gängigen Betrugsmasche gelinkt, sondern bei einem Handel mit Algen. Die kleinen grünen Lebewesen gelten manchem als natürliche Alleskönner – vom künftigen Supernahrungsmittel bis zum Klimaretter.

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