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Eine große Wanne gegen Elbhochwasser

Nahe Strehla soll für mehr als 50 Millionen Euro Sachsens erster gesteuerter Polder entstehen, der Flutscheitel entscheidend senkt. Allerdings nicht um Riesa.

Von Eric Weser
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LTV-Geschäftsführer Heinz Gräfe (l.) erklärt am Montag die Funktionsweise des geplanten Polders bei Außig. Das 56 Millionen Euro teure Projekt verfolgt das Ziel, künftige Hochwasserscheitel zu kappen.
LTV-Geschäftsführer Heinz Gräfe (l.) erklärt am Montag die Funktionsweise des geplanten Polders bei Außig. Das 56 Millionen Euro teure Projekt verfolgt das Ziel, künftige Hochwasserscheitel zu kappen. © Sebastian Schultz

Strehla/Region. Mit welchen Mitteln die derzeitige Corona-Infektionswelle zu brechen ist, da gehen die Meinungen auseinander. Wie eine Flutwelle der Elbe gebrochen werden kann, da herrscht schon mehr Einigkeit: Es braucht ausreichend Überflutungsflächen. Zwischen dem Strehlaer Ortsteil Paußnitz und Seydewitz, einem Ortsteil von Belgern-Schildau, soll eine Überflutungsfläche entstehen, die künftig von Menschen nach Bedarf geflutet und auch wieder entwässert werden kann.

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