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Zeithain: Erste Pläne für künftige Wasserstoffleitung

Die Firma Sachsen-Netze beschäftigt sich schon jetzt damit, wie der Brennstoff der Zukunft nach Riesa, Zeithain, Glaubitz, Nünchritz und Gröditz kommen soll.

Von Jörg Richter
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Bis zum Industriegebiet Zeithain-Glaubitz soll der Hauptleitung verlaufen. Hier und in anderen großen Unternehmen der Region wird in Zukunft viel Wasserstoff benötigt.
Bis zum Industriegebiet Zeithain-Glaubitz soll der Hauptleitung verlaufen. Hier und in anderen großen Unternehmen der Region wird in Zukunft viel Wasserstoff benötigt. © Lutz Weidler

Zeithain. Noch haben die Stahl- und Rohrwerke in Riesa, Zeithain, Gröditz und Glaubitz keine Ahnung, wie die Stahlproduktion mit Wasserstoff als Brennstoff funktionieren soll. Und auch im Wacker-Chemiewerk Nünchritz geht es momentan eher darum, Gas zu sparen, als durch Wasserstoff zu ersetzen. Dennoch wird der Brennstoff der Zukunft irgendwann gebraucht, damit die großen Industriebetriebe der Region ihr selbst gestecktes Ziel, bis 2045 klimaneutral zu produzieren, schaffen.

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