Riesa. Der Bericht des Sächsischen Rechnungshofs sorgte 2019 für Zündstoff in Riesa. In dem 70 Seiten umfassenden Prüfbericht bemängelten die Prüfer unter anderem, dass die Aufgaben der städtischen Tochterunternehmen nicht klar genug umrissen seien. Die Verträge gehörten angepasst, so die klare Botschaft aus Leipzig.
24.11.2020 05:00 Uhr
Räte tagen zu Riesas Unternehmen
Die städtischen Gesellschaften sollen nach einer Forderung des Rechnungshofs neue Verträge bekommen. Die Vorgehensweise der Stadt sorgt für teils deftige Kritik.
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Riesas Ex-Kämmerer und Stadtrat Markus Mütsch (Freie Wähler) sagt, die Rechtsaufsicht müsste die Stadt Riesa zwingen, die Verträge ihrer Gesellschaften zu überarbeiten. "Stattdessen lässt sie sich vom Oberbürgermeister auf der Nase herumtanzen."
© Sebastian Schultz
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CDU-Fraktionschef Helmut Jähnel kann die Aufregung um die Gesellschaftsverträge nicht recht verstehen. "Die Stadträte entscheiden doch schlussendlich über die Entwürfe!", sagt er. Vorberaten müssten aber die Aufsichtsräte - und könnten durchaus auch ihre
© Sebastian Schultz
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