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Gröditzer Grundschule feiert ihr 30-Jähriges

Die Schule öffnet ihre Türen für Eltern, Großeltern und alle, die mit diesem Gebäude viele Erinnerungen verbinden.

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An den neuen digitalen Tafeln bereiten sich die Gröditzer Grundschüler auf die Zukunft vor.
An den neuen digitalen Tafeln bereiten sich die Gröditzer Grundschüler auf die Zukunft vor. © Bogatzki, Stadt Gröditz

Gröditz. Die Grundschule ist seit 30 Jahren ein fester Bestandteil der Gröditzer Bildungseinrichtungen. Das wird am Sonnabend nicht ohne Stolz gefeiert. Aktuell lernen hier 237 Mädchen und Jungen in elf Klassen und legen hier den ersten wichtigen Baustein für ihr weiteres Leben.

Der erste Spatenstich für das damalige Schulgebäude erfolgte bereits 1950, fertiggestellt wurde es 1954 mit damals 24 Klassen. Das angrenzende Seitengebäude konnte ab 1973 als Hort genutzt werden. Ab dem Schuljahr 1992/1993 wurde die ehemalige polytechnische Oberschule, die später den Namen „Paul Behr“ erhielt, zur Grundschule, so wie sie heute bekannt ist.

Zum 30-jährigen Jubiläum stehen am Sonnabend von 9 Uhr bis 11 Uhr die Türen, Klassenzimmer und Fachkabinette sowie Hortzimmer für alle Eltern, Großeltern, Kinder und Interessierte offen. Im Zuge der Digitalisierung freuen sich die Lehrkräfte, die digitalen Tafeln und Tablets zu präsentieren, die den Unterricht täglich bereichern.

Auch der Schulgarten als Gemeinschaftsprojekt mit dem Hort „Bienenhaus“ erblüht im neuen Glanz. Kreative Unterrichtsmaterialien und Gruppenprojekte werden ausgestellt. Neben dem Tag der offenen Tür findet im Schulgebäude auch das sogenannte „Stadtfrühstück“ statt. Es wird vom Bündnis für Demokratie und Zivilcourage organisiert. (SZ)