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Geld in Riesaer Fundbüro gebracht: Handelte die Finderin richtig?

Eine Seniorin hat einen vergleichsweise niedrigen Bargeldbetrag im Fundbüro abgegeben. Ob das erforderlich ist, darüber gehen die Meinungen auseinander.

Von Eric Weser
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Aufheben und einstecken – oder doch lieber ins Fundbüro bringen? Bei dem Bargeldbetrag, den eine Riesaerin 2022 fand, gehen die Meinungen auseinander.
Aufheben und einstecken – oder doch lieber ins Fundbüro bringen? Bei dem Bargeldbetrag, den eine Riesaerin 2022 fand, gehen die Meinungen auseinander. © Symbolfoto: SZ/Eric Weser

Riesa. Vom Fundbetrag erhielt sie 50 Cent: Einen Zehn-Euro-Schein und eine 50-Cent-Münze hatte die Riesaerin Marianne Ferle (Name geändert) im Sommer 2022 in der Stadt entdeckt und ins Fundbüro gebracht (wir berichteten). Nachdem der rechtmäßige Eigentümer sich nicht binnen sechs Monaten meldete, konnte Finderin Marianne Ferle das Geld bekommen – aber eben nur 50 Cent. Die übrigen zehn Euro flossen als Gebühr an die Stadt. So sieht es die städtische Verwaltungskostensatzung vor.

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