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Kommentar: Auf dem Muskatorgelände in Riesa geht es nur Stück für Stück

Die großen Träume für Silo und Maschinenturm sind erstmal ausgeträumt, es geht nur langsam vorwärts. Auf dem Areal wäre aber alles besser als Stillstand.

Von Stefan Lehmann
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Weithin sichtbar sind Silos und Maschinenturm des Muskatorgeländes. Besonders schön finden die wenigsten die Industriebrache.
Weithin sichtbar sind Silos und Maschinenturm des Muskatorgeländes. Besonders schön finden die wenigsten die Industriebrache. © Foto: Lutz Weidler

Die ganz großen Träume haben sich nicht erfüllt. Wohnen auf dem Silo, wie die Sächsische Zeitung selbst 2019 titelte: Das bleibt eine Utopie. Längst tendieren auch die Investoren eher zu einem Abriss der massiven Silos auf dem ehemaligen Muskatorgelände. Auch das ist nicht ganz ohne, das hatte Investor Michael Andris in vergangenen Gesprächen anklingen lassen. Nicht umsonst hatte Andris ja zunächst nach Möglichkeiten gesucht, die 72 Meter hohen Bauten doch noch einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

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