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Kraftwerke sollen Gröditzer Klärschlamm verbrennen

Die Stadt Gröditz lässt 2022 die Kläranlagen-Reste von der Firma Veolia entsorgen und unterstützt damit auch den Strukturwandel in der Lausitz.

Von Jörg Richter
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Im Kraftwerk Boxberg bereitet man sich auf den geplanten Kohleausstieg vor. Zum Beispiel durch die Verbrennung von getrocknetem Klärschlamm.
Im Kraftwerk Boxberg bereitet man sich auf den geplanten Kohleausstieg vor. Zum Beispiel durch die Verbrennung von getrocknetem Klärschlamm. © Wolfgang Wittchen

Gröditz. Der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Gröditz baut für seine Kläranlage eine stationäre Klärschlammentwässerung. So lange sie noch nicht fertig ist, muss die faulige Masse, die bei der Abwasserreinigung anfällt, anders entsorgt werden. Immerhin können die aus dem Schmutzwasser abgetrennten Feststoffe auch Rückstände von Medizin oder anderen chemischen Stoffen oder Giften enthalten.

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