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Wo Riesa aufforsten will

Mehr als 80 Baumfällungen hat die Stadt Riesa in diesem Jahr genehmigt. Die Neupflanzungen gehen manchem Riesaer nicht schnell genug.

Von Stefan Lehmann
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Steffen Jobst von der gleichnamigen Firma aus Nünchritz pflanzt Ende März nahe der Gartenanlage "Amselgrund" in Riesa-Gröba einen Bergahorn. Insgesamt 18 neue Bäume hat die Firma in Gröba gepflanzt.
Steffen Jobst von der gleichnamigen Firma aus Nünchritz pflanzt Ende März nahe der Gartenanlage "Amselgrund" in Riesa-Gröba einen Bergahorn. Insgesamt 18 neue Bäume hat die Firma in Gröba gepflanzt. © KD BRUEHL

Riesa. Die Bilder waren zahlreich, und sie sorgten nicht bloß in den sozialen Netzwerken für Entrüstung: Ob auf dem Gelände der Trinitatisschule an der Schillerstraße, oder auf Baugrundstücken an August-Bebel- und Rostocker Straße, vielerorts fielen teils auch alte, gesunde Bäume der Säge zum Opfer. In Leserbriefen an die SZ wurde das ebenso thematisiert wie seitens einiger Stadträte. Stefan Schwager (Gemeinsam für Riesa) schickte gleich eine ganze Fotostrecke und kritisierte die Fällmaßnahmen: "Es ist einfach erschreckend, wie viele große Bäume derzeit in Riesa gefällt werden."

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