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Fischsterben am Hahnefelder Speicher

In dem Gewässer an der Grenze zwischen den Landkreisen Meißen und Nordsachsen verenden unzählige Fische. Nach der genauen Ursache wird noch gesucht.

Von Stefan Lehmann
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Ein toter Fisch am Ufer des Hahnefelder Speichers. Vor etwa einer Woche war dort die Sauerstoffkonzentration plötzlich zurückgegangen. Warum, wird nun untersucht.
Ein toter Fisch am Ufer des Hahnefelder Speichers. Vor etwa einer Woche war dort die Sauerstoffkonzentration plötzlich zurückgegangen. Warum, wird nun untersucht. © Sebastian Schultz

Stauchitz. Die Aale hatten sich noch ans Ufer retten können, berichtet der Angler. "Die lagen dort, fast einen Meter lang, und haben nach Luft geschnappt." Der Mann ist immer noch erschrocken nach seinem Besuch am Hahnefelder Speicher vor gut einer Woche. Unzählige tote Fische habe er in der Uferzone des Rückhaltebeckens gefunden. Über einen knapp einen Meter langen Karpfen hätten sich schon Aasfresser hergemacht.

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