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Riesa: Drogenversand per Post geht schief

Weil er nicht übers Paket-Porto Bescheid weiß, bringt ein Drogendealer seinen Kunden auf die Anklagebank.

Von Manfred Müller
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Der Angeklagte im Saal des Riesaer Amtsgerichts.
Der Angeklagte im Saal des Riesaer Amtsgerichts. © Sebastian Schultz

Riesa. Dümmer geht's nimmer. Ein Drogendealer verschickt Crystal Meth per Post an einen Kunden. Natürlich steht auf dem Päckchen ein fingierter Absender. Aber eben die echte Adresse einer Physiotherapie. Weil der Täter die Postsendung nicht ausreichend frankiert hat, wird sie zurückgeschickt – an die nichts ahnende Physiotherapeutin. Die geht damit natürlich zur Polizei. Der potenzielle Kunde aber landet auf der Anklagebank des Riesaer Amtsgerichts.

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