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Mehr Polizeistreifen im Riesaer Revier unterwegs

Gegenüber den Vorjahren hat sich in der Riesaer Kriminalitätsstatistik wenig geändert. Der Arbeitsaufwand sei trotzdem gestiegen, sagt der Revierleiter.

Von Stefan Lehmann
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Nicht nur am Puschkinplatz hat sich die Polizeipräsenz in Riesa deutlich erhöht. Auch generell sind mehr Kollegen im Streifendienst unterwegs, sagt Revierleiter Andreas Wnuck.
Nicht nur am Puschkinplatz hat sich die Polizeipräsenz in Riesa deutlich erhöht. Auch generell sind mehr Kollegen im Streifendienst unterwegs, sagt Revierleiter Andreas Wnuck. © Sebastian Schultz

Riesa. Die pandemiebedingten Einschränkungen sind Vergangenheit, die Kriminalität aber hat sich verändert. Das jedenfalls stellt Riesas Revierleiter Andreas Wnuck fest, wenn er die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das zurückliegende Jahr analysiert. Vermutlich infolge der Ausgangssperren hatte auch so mancher Straftäter in der Region sein Verhalten geändert - und war aus den heimischen vier Wänden heraus aktiv geworden. In der Statistik macht sich das durch einen Anstieg der Computer- und Internetkriminalität bemerkbar. Vor allem die Betrügereien über Internetportale wie Ebay seien auffällig gewesen.

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